Eine weitere Anlaufstelle der Ziele-Tour des SPD-Gemeindeverbandes Schmelz war am Samstag, 16. Februar 2019 das gemeindeeigene Wasserwerk in der Bettinger Straße. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über die Trinkwasserversorgung und -aufbereitung für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schmelz zu informieren.
Unter der fachkundigen Führung des technischen Leiters Thomas Birringer wurde deutlich, dass die Investitionen seit dem Neubau des Wasserwerkes im Jahre 2012 Früchte tragen: „Mit einer modernen physikalischen Entsäuerungsanlage und einer maximalen Förderleistung von 240 Kubikmeter Wasser pro Stunde aus den sechs aktiven Tiefbrunnen ist das Schmelzer Wasserwerk ein echtes Vorzeigeobjekt", so Birringer.
Im Anschluss an die Führung wurden die Fortschritte an den Bauarbeiten zum neuen Hauptlast-Brunnen Nr. 8, welcher sich in der Verlängerung der Fichtenstraße neben einem Waldweg zwischen Bettingen und Primsweiler befindet, in Augenschein genommen: das Grundwasser wird hier aus einer Tiefe von 50 Metern gefördert. Im Normalbetrieb soll der neue Brunnen 30 Kubikmeter Wasser pro Stunde fördern und so zu einer stabilen und sicheren Wasserversorgung in der Gemeinde Schmelz beitragen.
SPD-Bürgermeisterkandidat Wolfram Lang fasste die beeindruckende Professionalität unseres
Wasserwerkes wie folgt zusammen: „Alleine im Wasserwerk selbst kümmern sich acht Mitarbeiter
darum, die Wasserversorgung für unsere Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Nach dem Motto
„Investieren statt Privatisieren“ haben wir in den letzten acht Jahren über sechs Millionen Euro in eine professionelle Wasserversorgung aller Ortsteile investiert.“
Das Schmelzer Wasserwerk muss in Spitzenzeiten bis zu 3000 Kubikmeter Wasser für die Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Industrie in der Gemeinde Schmelz über die Wasserhochbehälter Warthe, Gischberg und Simmelberg zur Verfügung stellen.
