Der Einladung vom SPD-Gemeindeverband Schmelz zu einer Besichtigung des geplanten Neubaugebietes in Hüttersdorf im Bereich Bornberg/Auf der Schlicht folgten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die sich direkt vor Ort informieren wollten. Im Rahmen der SPD-Ziele-Touren kamen am Dienstag, 07.06.2022 auch viele SPD-Mandatsträger aus dem Orts–und Gemeinderat, um sich selbst ein Bild vor Ort machen zu können.
Der SPD-Gemeindeverbandsvorsitzende und Hüttersdorfer Ortsvorsteher Bernd Valentin stellte dann gemeinsam mit Bürgermeister Wolfram Lang die geplante Maßnahme vor. Hier erläuterte der Bürgermeister ausführlich den bisherigen Sachstand, um auch Transparenz herzustellen, damit sowohl interessierte Bewerberinnen und Bewerber als auch die Anwohner wissen, was auf sie zukommt und wie es weitergehen soll. Wolfram Lang ging dabei gerade auf die Notwendigkeit der zusätzlichen Schaffung von Wohnraum in der Gemeinde ein, da der trotz aller gemeindlichen Anstrengungen nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehe. Hier sei auch insbesondere an junge Familien gedacht, damit sie in ihrer Heimatgemeinde weiter gut und gerne leben können.
Ortsvorsteher Bernd Valentin zeigte sich sehr erfreut, dass mit dem geplanten Neubaugebiet auch Hüttersdorf als Wohnort weiterentwickelt wird. Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Oliver Puhl sagte hier seine Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes zu, welches jetzt in den zuständigen Gremien wieder auf der Tagesordnung steht. Ein möglicher Baubeginn soll bereits für das Jahr 2023 vorgesehen werden. Bei der Zuteilung des Baulandes kommt das modifizierte „Schmelzer Modell“ zum Tragen: Interessierte können sich dann zu gegebener Zeit bei der Gemeinde um ein Baugrundstück bewerben. Dazu nochmals Bürgermeister Wolfram Lang: “Bei den Bewerbungen um ein Grundstück ist es völlig egal, in welcher Reihenfolge diese eingehen. Die erzielte Punktezahl durch das Schmelzer Modell findet Berücksichtigung.“
Im Anschluss stellten sich dann Bürgermeister und Ortsvorsteher noch den Fragen, Anregungen und Anliegen der Anwohner, die nach Möglichkeit mit in die weitere Planung einfließen sollen.
