Der SPD-Gemeindeverband Schmelz besuchte am Mittwoch, 30. Mai 2018 die Schmelzer Grundschule, um sich direkt vor Ort selbst ein Bild von den anstehenden Maßnahmen zu machen. Schulleiterin Barbara Hoffeld zeigte sich erfreut, dass auch Bürgermeister Armin Emanuel wieder bei dieser Vor-Ort-Begehung mit dabei war und die neuen Bauvorhaben erläuterte.
Die nun anstehenden Arbeiten werden vor allem vor dem Hintergrund Sicherheit und Brandschutz durchgeführt und dulden hier auch keinen weiteren Aufschub. Kernstück der Maßnahme wird die Anbringung einer weiteren Treppe sein, welche an die Gebäudeseite zur Schulturnhalle hin angebaut werden soll, um vom Obergeschoss aus eine weitere Fluchtmöglichkeit neben der Treppe im Innenraum der Schule zu bieten. Darüber hinaus ist der Einbau von vier Brandschutztüren im Flurbereich vorgesehen, welche sich bei Rauchentwicklung direkt automatisch schließen. Ebenfalls soll die noch bestehende Elektrounterverteilung vollständig erneuert werden, da diese nicht mehr zeitgemäß ist und auch in keiner Weise den heutigen Standards entspricht. Insgesamt sollen so noch in diesem Jahr ca. 372.000,00 Euro am Schulstandort Schmelz investiert werden.
Der 1. Beigeordnete Wolfram Lang lobte in diesem Zusammenhang auch die Arbeiten des Hausmeisters Karl Steuer: im Hinblick auf die Sicherstellung von Fluchtwegen hatte er sich in besonderem Maße zu Beginn des Jahres um das Zurückschneiden von Hecken und Bäumen gekümmert.
Ebenso wird auch in diesem Jahr noch im Gemeindebezirk Schmelz der Breitbandausbau vorangetrieben, was auch der Stefanschule zu Gute kommen wird. Die Schule hat somit die Möglichkeit ihren EDV-Raum sowie die Laptops für die Schülerinnen und Schüler mit VDSL auszustatten: das maximale Tempo beim Herunterladen steigt hierbei auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Aktuell haben die Arbeiten hierzu bereits im Gemeindebezirk Michelbach begonnen.
Die Arbeiten an der Schule selbst werden voraussichtlich in den diesjährigen Herbstferien beginnen. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren perspektivisch 1,6 Millionen Euro in die Stefanschule fließen, um die Schule, auch im Hinblick auf Inklusion, weiter zukunftsfähig zu machen.
