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31.08.2018

"Roschberger" unterstützen "Nestwärme"

Erlös des Straßenfestes wird für guten Zweck gespendet

Mit einer Überraschung endete das Straßenfest der Roschbergstraße in Schmelz, welches am Wochenende 23./24. Juni 2018 bereits zum zweiten Mal auf Initiative der Familien Noss, Brück, Schweitzer, Bose, Schmitt und Heil sowie Anwohnerin Carina Dörr durchgeführt wurde. Das Fest der Anwohnerinnen und Anwohner diente nicht nur der guten Nachbarschaft, sondern auch dem guten Zweck: so konnte man in diesem Jahr einen Erlös in Höhe von insgesamt 500 Euro erwirtschaften.

Stellvertretend für alle „Roschberger“ konnte Anwohner und SPD-Ortsratsmitglied Julius Noss am 26. August an Karin Paul von „nestwärme“ einen Scheck überreichen. Der gemeinnützige Verein „nestwärme e. V. Deutschland“ engagiert sich seit 1999 bundesweit für Familien mit behinderten, schwer oder unheilbar kranken Kindern und schenkt ihnen Kraft für den Alltag. Er leistet konkrete Hilfe in Form von Beratung und Betreuung und unterstützt die Familien dabei sich die lebensnotwendige Nestwärme zu schenken. Mit ihrem großen Engagement leisten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer jeden Tag großartige Arbeit: kompetent, innovativ, herzenswarm und liebevoll.

„Viele meinen immer, dass wir nicht viel Geld brauchen, weil wir mit Freiwilligen arbeiten, aber jeder Unternehmer wird wissen, dass auch freiwillige Arbeit nicht ohne Geld funktioniert“, berichtete die ehrenamtliche Mitarbeiterin Karin Paul. Zwar bekommen die ehrenamtlichen Helfer keinen Lohn für ihre Arbeit, doch die Logistik und die administrativen Leistungen, die sich im Hintergrund abspielen, wollen dennoch bezahlt sein: „Wir brauchen Geld, damit die freiwilligen Helfer ihren Dienst überhaupt erst antreten können“, erklärte Paul und zeigte sich sehr erfreut über die finanzielle Unterstützung. Neben zahlreichen Anwohnerinnen und Anwohnern waren auch Bürgermeister Armin Emanuel sowie der stellvertretende Schmelzer Ortsvorsteher Thomas Lamberti unter den Gästen anwesend: beide lobten die Initiatoren des Straßenfestes zur Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenhaltes.

Der Grundgedanke der Organisatoren zeigte sich durch die Spendenübergabe wieder bestätigt: mit vielen Menschen gemeinsam etwas Gutes auf die Beine stellen. Somit steht einer Fortsetzung des Straßenfestes im Jahr 2019 nichts im Wege.


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