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27.01.2024

Reinigung der Stolpersteine zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes

Gemeinsame Aktion des SPD-Gemeindeverbandes Schmelz und dem Historischen Verein Schmelz

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager KZ Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee befreit. Seit 1996 ist dieser Tag dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. Daher hat der SPD-Gemeindeverband Schmelz auch in diesem Jahr am 27. Januar 2024 in Kooperation mit dem Historischen Verein Schmelz in einer gemeinsamen Aktion an die Opfer des NS-Regimes gedacht. Auch in der heutigen Gemeinde Schmelz wurden jüdische Männer und Frauen, politisch Andersdenkende und Menschen mit Behinderungen Opfer der NS-Gewaltherrschaft. Stellvertretend für diese Opfer verlegte der Künstler Gunter Demnig seit dem Jahr 2012 in Zusammenarbeit mit dem Adolf-Bender-Zentrum sowie Schülerinnen und Schülern der Kettelerschule sogenannte Stolpersteine an ihren ehemaligen Wohnplätzen in Hüttersdorf und Schmelz.

Die Landtagsabgeordnete Sandra Quinten, Ortsvorsteher Thomas Lamberti und weitere SPD-Mandatsträgerinnen und Mandatsträger reinigten die Stolpersteine, polierten diese und legten weiße Rosen nieder. Emil Petry, Elmar Schmitt sowie Reiner Quinten vom Historischen Verein Schmelz gaben in ihren kurzen Schilderungen einen Einblick in die Lebensgeschichten der Opfer. Rassismus, Hass und Gewalt dürften in Deutschland nie mehr die Oberhand gewinnen: „Nie wieder ist jetzt! Dieses Thema ist aktueller denn je: Toleranz und Demokratie heißen die Antworten auf die Probleme unserer Zeit“, führte Sandra Quinten in einer kurzen Ansprache aus.

 

 


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